Wissenswertes

 

Rauch­stopp lohnt sich!
Da Tabak­rauch vie­le gif­ti­ge und krebs­er­re­gen­de Sub­stan­zen ent­hält, ver­ur­sacht Rau­chen erheb­li­che Schä­den an den Orga­nen des Kör­pers. Spe­zi­ell im Mund­be­reich ist das Risi­ko für Mund­höh­len­krebs, Zahn­fleisch­erkran­kun­gen und dem Ver­lust  von Zäh­nen und Zahn­im­plan­ta­ten erhöht. Außer­dem kön­nen ver­färb­te Zäh­ne, eine beleg­te Zun­ge und unan­ge­neh­mer Mund­ge­ruch das äuße­re Erschei­nungs­bild trü­ben. Es lohnt sich also in vie­ler­lei Hin­sicht, mit dem Rau­chen aufzuhören.

EU-Queck­sil­ber­ver­ord­nung
Ab Juli 2018 darf Amal­gam bei der zahn­ärzt­li­chen Behand­lung von Milch­zäh­nen, bei Kin­dern unter 15 Jah­ren und von Schwan­ge­ren oder Stil­len­den nur noch in medi­zi­ni­schen Aus­nah­me­fäl­len ver­wen­det wer­den. Alter­na­tiv dazu ist eine adhä­siv befes­tig­te Kom­po­sit­fül­lung als Ver­sor­gung möglich.

Neue Zucker­richt­li­nie der WHO
Mehr als sechs Tee­löf­fel Zucker aus ver­ar­bei­te­ten Lebens­mit­teln (Ketch­up, Limo­na­den, Fer­tig­ge­rich­te usw.) soll­te man am Tag nicht zu sich neh­men. Sonst steigt das Risi­ko für Über­ge­wicht, Fett­sucht und Karies.

Was hilft gegen Mundgeruch?
Obwohl vie­le Men­schen unter Mund­ge­ruch (Hali­to­sis) lei­den, redet kei­ner gern dar­über. Sehr häu­fig kön­nen Ursa­chen z.B. Zun­gen­be­lag, Par­odon­ti­tis, Kari­es oder unge­nü­gend gepfleg­ter Zahn­ersatz sein. Ist der Mund­ge­ruch besei­tigt, macht das Küs­sen und Spre­chen wie­der hem­mungs­los Freude.

Front­zahn­trau­ma
Jeder zwei­te Mensch ver­letzt sich in den ers­ten 50 Lebens­jah­ren an den Front­zäh­nen. Am häu­figs­ten pas­siert dies im Kin­der- und Jugend­al­ter. Schüt­zen kann z.B. bei Kon­takt­sport­ar­ten und Hockey ein indi­vi­du­ell gefer­tig­ter Sport­mund­schutz.

Zahn­schmelz
Der Zahn­schmelz ist die här­tes­te Sub­stanz unse­res Kör­pers. Trotz­dem kann man z. B. durch Zäh­ne­knir­schen, zu kräf­ti­ges Bürs­ten oder durch Säu­re­ein­flüs­se Zahn­schmelz ver­lie­ren. Die­sen kann der Kör­per nicht wie­der nach­bil­den. Des­halb lohnt es sich, den Zahn­schmelz durch gute Mund­hy­gie­ne, Flou­ridie­run­gen und ggf. eine Knir­scher­schie­ne zu schützen.

Kau­gum­mi
Wie leicht es wäre, wenn Kau­gum­mikau­en das Zäh­ne­put­zen erset­zen könn­te. Lei­der haben Stu­di­en kei­nen posi­ti­ven Effekt des Kau­gum­mikau­ens auf die Ent­fer­nung von Zahn­be­lag oder Essens­res­ten nach­wei­sen kön­nen. Außer­dem wer­den durch sehr inten­si­ves und regel­mä­ßi­ges Kau­gum­mikau­en das Kie­fer­ge­lenk und die Kau­mus­keln stark bean­sprucht. Einen posi­ti­ven Effekt gibt es jedoch: Kaut man unmit­tel­bar nach dem Essen Kau­gum­mi, wird der Spei­chel­fluss ange­regt und kann damit Säu­ren neutralisieren.